Werkansicht vorn und hinten:


Im 4. Quartal 1982 erschien mit dem Kaliber 19-03 die Digitaluhr, die in der DDR wohl am weitesten verbreitet war, obwohl die Pro-duktion nur bis Ende des 1. Quartals 1983 lief.
Die schon vom Kaliber 19-01 bekannten Ausstattungsmerkmale hatten die Techniker in Ruhla nun um die Möglichkeit einer permanenten Datumsanzeige erweitert. Diese Uhren verfügen über vier Drücker, einer davon ist versenkt. Für alle Uhren des Kalibers 19 war eine Gangabweichung von 2 Sekunden in drei Tagen als normal anzusehen.


Der "ruhla chronograph" mit weißer Maske und dem für dieses Werk typischen Boden mit "Beule" für die hohe Batterie vom Typ SR 48.


Das Modell 19-03 mit schwarzer Maske.


Hier als "ruhla eurochron LC Quartz Chronograph" und mit anderer farb-licher Gestaltung.


Sehr selten ist diese Maske für das Kaliber 19-03. Beim Kaliber 19-04 findet man diese Farbkombination dagegen sehr oft (siehe dort). Auch fällt auf, dass zahlreiche Uhren aus der 19-03 Serie mit Milanesearmbändern ausgestattet sind - alle Metallarmbänder waren damals aufpreispflichtig!


...und schließlich als "QLC eurochron" in verschiedener Ausführung. Auch diese Masken sind selten. Dank an eine freundliche Zeitgenossin für die Bilder.


Eine weniger häufige Gehäuseform. Die Beschriftung lautet hier ebenfalls auf "ruhla eurochron LC Quartz".